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Abfall-ABC

Landkreis Ostallgäu und ZAK verlängern ihre abfallwirtschaftliche Kooperation

Die beiden öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) und Landkreis Ostallgäu haben ihre Zusammenarbeit bei der gegenseitigen Abfallentsorgung um zehn Jahre verlängert. Landrätin Maria Rita Zinnecker und Verbandsvorsitzender Gebhard Kaiser haben dazu einen entsprechenden Vertrag unterschrieben.

Die beiden öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) und Landkreis Ostallgäu haben ihre Zusammenarbeit bei der gegenseitigen Abfallentsorgung um zehn Jahre verlängert. Landrätin Maria Rita Zinnecker und Verbandsvorsitzender Gebhard Kaiser haben dazu einen entsprechenden Vertrag unterschrieben.Restabfälle aus dem Ostallgäu werden laut diesem Vertrag im Müllheizkraftwerk in Kempten verwertet – der Landkreis Ostallgäu übernimmt nicht gefährliche Inertabfälle aus dem ZAK-Gebiet auf der Deponie in Oberostendorf.

 

Effiziente Abfallentsorgung in der Region
„Die Kooperation mit dem ZAK ist eine Win-Win-Situation. Sie bietet uns als Landkreis die sehr gute Möglichkeit, unsere Restabfälle auf kurzem Weg einer sicheren Entsorgung zuführen,“ sagt Zinnecker und ergänzt: „Durch die kurzen Verkehrswege als auch durch die Verbrennung nach dem technisch höchsten Stand verwerten wir die Abfälle so effizient wie möglich“.

Wechselseitige Nutzen

Über die gelungenen Verhandlungen freut sich auch der Verbandsvorsitzende des Zweckverbandes in Kempten. „Mit dieser Kooperationspartnerschaft können wir die engen Beziehungen zu unserem Nachbarlandkreis im Sinne einer wirtschaftlichen Abfallentsorgung fortsetzen“, gibt sich Gebhard Kaiser stolz. Für den ZAK bedeutet dies auch, dass damit keine eigene Deponie für diese spezielle Abfallfraktion benötigt wird. Gleichzeitig kann durch die Verwertung von Restabfällen im Müllheizkraftwerk in Kempten Strom und Wärme vor Ort bereitgestellt werden.